Das Informationszentrum Eine Welt Dortmund e.V. (IZ1W) wurde im Jahr 1971 gegründet – damals hieß es noch IZ3W.
Unser größtes Anliegen ist, dass möglichst viele Menschen an der Gestaltung eines guten Lebens für alle - heute und in der Zukunft, bei uns im Kleinen (lokal) und weltweit (global) - teilhaben können.
Es gibt dazu drei Wege, in die wir unsere Arbeit einteilen können:
Unser Kernteam setzt sich derzeit aus drei Vorständen, einer Promotorin (siehe Promotor*innenprogramm) sowie einer Social-Media-Beauftragten zusammen.
In meiner schulischen Laufbahn habe ich die Ausbildung zum Sozialassistenten, sowie zum Heilerziehungspfleger erfolgreich absolviert. Mittlerweile studiere ich im 4. Semester Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.
Ich bin seit 9 Jahren ehrenamtlich im IZ1W aktiv. Angefangen habe ich bei den Messe Scouts, welche dann später zu den SDG-Scouts wurden und heute bin ich 1. Vorstand, was für eine Ehre!
Mich haben schon immer die Themen Gleichberechtigung, Antidiskrimminierung, Nachhaltigkeit und globale Partnerschaften (ganz im Sinne von lokal handeln und global verändern) interessiert. Des Weiteren bin ich stolz zum Kernteam eines so lang existierenden Vereins zu gehören.
Ich lebe seit 2011 in Dortmund und bin seitdem auch mit dem Informationszentrum Eine Welt e.V. verbunden. Mich macht es wütend und traurig, dass es auf dieser Welt so viele Ungerechtigkeiten gibt. Oft frage ich mich, was können wir tun? Informationen, Wissen und Austausch sind aus meiner Sicht ein Weg, um Veränderungen zu ermöglichen. Deshalb engagiere ich mich im Vorstand des Informationszentrum Eine Welt e.V. Ich freue mich über jeden Kontakt, denn nur gemeinsam können eine Kehrtwende um 180 Grad in eine gerechtere Welt schaffen!
Ich bin seit mehreren Jahren in verschiedenen Vereinen und Initiativen, vor allem in der Dortmunder Nordstadt engagiert. Eines meiner Herzensprojekte ist das Offene Zentrum, ein offener Kultur- und Begegnungsort, welches ich gemeinsam mit vielen Mitstreiter*innen in den letzten Jahren aufgebaut habe. In fernerer Vergangenheit habe ich ein Studium des Nachhaltigen Wirtschaftens erfolgreich absolviert. Nicht erst durch dieses Wissen, aber dadurch vielleicht umso eindeutiger, ergab sich für mich die Gewissheit, dass wir noch immer in einer sehr ungerechten Welt leben und alles dafür tun müssen um dies zu ändern. Gleichzeitig habe ich durch meine Erfahrungen in einigen selbst organisierten Projekten erlebt, dass es auch viele Möglichkeiten gibt, der konkreten Utopie eines guten Lebens für alle ein Stück näher zu kommen.
In meiner vorherigen Stelle war ich 3,5 Jahre in der Bunten Schule Dortmund, einem Familienhaus am Nordmarkt, aktiv. Durch diese Arbeit konnte ich viele Verbindungen zu Familien und Einrichtungen in der Nordstadt knüpfen, die sich auch als hilfreich in der neuen Arbeit im IZ1W erweisen können. Darüber hinaus ist meine Biographie verwoben mit den Themen globales Lernen, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit. In dem Weltladen "La Tienda" in Münster war ich Teil der Bildungs-AG, die hauptsächlich konsumkritische Stadtrundgänge durchführt. In Berlin habe ich ein Studium der Fächer Erziehungswissenschaft und Regionalstudien Asien/Afrika begonnen, in denen ich kritisch zu dem Thema Neokolonialismus studieren durfte. Geprägt hat mich zudem eine Multiplikator*innen-Schulung zum Thema Flucht, Migration und Miteinander der Bund Jugend NRW, die sich stark mit Antirassismus und politische Bildungsarbeit auseinander gesetzt und mich in besonderen Maße geprägt hat.
Um unseren Verein zu unterstützen und gemeinsam mit uns für eine gerechtere Welt zu kämpfen gibt es viele Möglichkeiten:
Informationszentrum Eine Welt e.V.
GLS Bank Bochum
IBAN:DE97430609671252455700
BIC: GENODEM1GLS
Das Dortmunder Aktionsbündnis für den Fairen Handel gründete sich nach dem Gewinn des Titels "Hauptstadt Faier Handel 2003" Es ist ein von freiwilligem Engagement getragener Zusammenschluss zur Förderung des Fairen Handels in Dortmund und ist offen für alle Interessierten. Ziel des Aktionsbündnisses ist es, die Prinzipien des Fairen Handels aus der Nische in die Mitte der Gesellschaft zu führen. Angestrebt wird eine weitgehende Senisibilisierung großer Teile der Bevölkerung für die Belange des Fairen Handels, der Einen Welt und der Gestaltung der Globalisierung.
Mehr ...Das Eine Welt Netz NRW ist der Zusammenschluss von Menschen und von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Gruppen in Nordrhein-Westfalen, die sich für nachhaltige Entwicklung in globaler Verantwortung engagieren. Wir setzen uns ein für weltoffene Politik, gerechten Interessenausgleich zwischen Nord und Süd, globalen Umweltschutz, Demokratisierung, kulturelle Vielfalt, Einhaltung der Menschenrechte, zivile Konfliktlösung und Frieden.
Mehr ...Das Eine-Welt-Promotoren-Programm ist eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt Landesnetzwerke in Deutschland (agl) e. V., der Stiftung Nord-Süd-Brücken (SNSB) und des Verbandes Entwicklungspolitisch deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) e. V. Es wirbt für eine moderne Ein-Welt-Politik, die angemessen auf die globalen Herausforderungen reagiert und mit abgestimmten Konzepten auf den unterschiedlichen Ebenen(Kommunen, Länder, Bund) Globales Lernen, globale Verantwortung sowie bürgerschaftliches Eine-Welt-Engagement fördert.
Mehr ...LIGA steht für Lüner Initiative gegen globale Armut. LIGA ist ein Netzwerk von ca. 40 Organisationen und Initiativen aus Lünen, die sich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Menschen in armen Ländern engagieren. Die Tätigkeit von LIGA geht von der Überzeugung aus, dass die Lebenssituation der Menschen in ärmeren Regionen eng mit den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen der Industrieländer verbunden ist. Aus diesem Grund ist unsere Gesellschaft unser bevorzugter „Handlungsbereich“. Ausgangspunkt der Arbeit von LIGA ist dabei die Überlegung, welchen Beitrag LIGA von Lünen aus zur Verbesserung der Lage der besonders benachteiligten Menschen in Entwicklungsländern leisten kann.
Mehr ...Ziel des „Netzwerks Faire Metropole Ruhr“ ist es auf dem gemeinsamen Beschluss der Ruhrkommunen, der MAGNA CHARTA Ruhr gegen ausbeuterische Kinderarbeit, aufzubauen. Dazu soll nicht nur die Begleitung und Beratung der bisherigen Unterzeichnenden gehören, sondern ein weiterer Schritt hin zu einer Fairen Metropole unternommen werden: Bis zum Ende des Jahres 2012 sollen in Kooperation mit TRANSFER alle 53 Kommunen des Ruhrgebiets sowie die vier Kreise in der Region auf den Weg gebracht werden, eine Anerkennung als Fairtrade-Stadt bzw. -Kreis zu erreichen.
Mehr ...Das IZ1W wird von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.
Für den Inhalt dieser Publikation ist alleine der Informationszentum Eine Welt e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global GmbH und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wieder.